Funkmast im Hosbachtal im Betrieb

Helmar Lindenau, Ortsvorsteher Stadthosbach, und Margot Flügel-Anhalt, Ortsvorsteherin Thurnhosbach, freuen sich gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Eckhardt, dass die Ortsteile des Hosbachtals nun mobil erreichbar sind

Seit Ende September 2023 können die Bürgerinnen und Bürger aus Stadthosbach und Thurnhosbach nunmehr alle Mobilfunknetze problemlos nutzen.

 

Viele Jahre haben alle Beteiligten (Stadt, Ortsbeiräte) dafür gekämpft, grünes Licht für einen Funkmast im Hosbachtal zu bekommen. Die Deutsche Telekom hat das Bauvorhaben nunmehr über das Projekt „Wir jagen Funklöcher“ mit erfolgreicher Aktivierung, die sich infolge eines Vogelnestes noch zeitlich verzögert hatte, erfolgreich abgeschlossen.

 

Das seit Jahren im Hosbachtal bestehende Funkloch konnte damit schlussendlich erfolgreich geschlossen werden, was in der Vergangenheit nicht nur bei den Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch bei den Autofahrerinnen und Autofahrer für viel Ärger gesorgt hatte.

 

Glasfaserausbau kommt parallel

Mit dem Projekt „Funkmast Hosbachtal“ endet die Aufgabe des Ausbaus der digitalen Infrastruktur im gesamten Hosbachtal indes natürlich noch nicht. Aktuell laufen daher die Planungen der Grünen Glasfaser für den Glasfaserausbau auch im Stadtteil Stadthosbach, nachdem Thurnhosbach bereits über das Pilotprojekt der Stadt Sontra mit der BreitbandNordhessen gemeinsam mit dem Stadtteil Krauthausen mit Glasfaser erfolgreich ausgebaut werden konnte.

 

Mit der Aktivierung des neuen Handymasts und dem geplanten bzw. bereits umgesetzten Glasfaserausbau im Hosbachtal wurden wichtige Weichen gestellt, um den infrastrukturellen Anschluss nicht zu verlieren. 

 

„Der Funkmast im Hosbachtal zeigt, dass Mobilfunkausbau eine Gemeinschaftsaufgabe von Mobilfunkunternehmen und der öffentlichen Einrichtungen ist“ sagt Michael Zieg, Kommunaler Beauftragter Mobilfunkausbau der Deutschen Telekom Technik. „Eine gute Mobilfunkversorgung ist heutzutage für alle Menschen wichtig, jedoch eine planerische Herausforderung. Neben diversen Auflagen, wie zum Beispiel der Hoch und Tiefbauvorschriften, sowie dem Naturschutz, gibt es auch physikalische Rahmenbedingungen. Ein Mobilfunkmast kann deswegen nicht überall stehen. Das macht es mitunterunter langwierig und komplex einen Standort zu finden, den Mast zu bauen, mit Strom und Internet zu versorgen und in Betrieb zu nehmen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir es gemeinsam mit der Stadt und den Ortsbeiräten nun endlich geschafft haben, die Versorgung im Hosbachtal zu verbessern“, so Zieg. 

 

„Als Stadt Sontra ist es unser Anliegen, auch in Zukunft die Weichen mit allen dafür verantwortlichen Akteuren für die Kernstadt und die 14 Stadtteile so zu stellen, dass die Stadt Sontra in Sachen Internet und Mobilfunk für private Nutzer ebenso attraktiv bleibt wie für alle diejenigen, die Handyempfang und schnelles Internet aus beruflichen Gründen brauchen. Dass wir uns dabei auf einem sehr guten Weg befinden unterstreicht neben der erfolgreichen Aktivierung des Funkmastes im Hosbachtal, dass derzeit gerade im interkommunalen Gewerbegebiet Husarenpark ein neuer Funkmast errichtet wird und die Planungen für einen neuen Funkmast im Pfaffenbachtal auf Hochtouren laufen“, so Bürgermeister Thomas Eckhardt sichtlich zufrieden.

 

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