Ortsvorsteherin
Heike Hohmann
Statistik
Einwohnerzahl: 137 (nur Hauptwohnsitz, Stand: 01.01.2024)
Gesamtfläche: 841 ha
Historie
Das über 600jährige Dorf Mitterode wird erstmals in der Geschichte als "Muterode" oder "von Muterode", dass ein Dorf des Amtes Sontra war und im 14. Jahrhundert denen von Muterode, seit 1465 den von Diede als hessisches Lehen zustand.
Die von Diede zu Fürstenstein waren auch Patrone der vielhundertjährigen Nikolauskirche bis zum Jahre 1907. Eine künstlerisch wertvolle Ausmalung erfuhr die Kirche um das Jahr 1725. Die letzte Gesamtrenovierung im Jahre 1973 führte auch zur Freilegung eines alten Wehrspeichers. Im wertvollen, klangschönen Dreiergeläute klingt die Erinnerung an die 1595 "von Hans Diedt zu Fürstenstein" gestiftete älteste Glocke mit.
Nach Kanalisation und Straßenbau wurde Mitterode ein schmuckes Dorf, von wildreichen Waldungen umgeben, in denen auch viele Orchideen und besonders der gelbe Fingerhut eine Heimat haben. Der Ort ist vielfach der Ausgangspunkt zu Wanderungen zum Alpstein, einem erloschenen Vulkan unserer Heimat.
In einer Sage werden die Mitteröder "die Stachelbeerschnitzer" genannt, eine Bezeichnung, die sich bis heute erhalten hat. Der Heimat- und Verkehrsverein hat sich um die Verschönerung des Ortsbildes besonders verdient gemacht.
Freizeit und Kulturelles
Außer einer rührigen Heimat- und Verkehrsverein-Sektion besteht seit 1974 ein Tischtennis-Club. Neben dem sportlichen Spielbetrieb werden gesellige Veranstaltungen nicht nur für Einheimische angeboten.
Das Jugendhaus und die darin befindlichen Jugendräume stehen für eine rege Inanspruchnahme durch die Einwohner und Gäste zur Verfügung.
Homepage: www.mitterode.de