Ortsvorsteher
Helmar Lindenau
Statistik
Einwohnerzahl: 51 (nur Hauptwohnsitz, Stand: 01.01.2024)
Gesamtfläche: 354 ha
Historie
Das am nächsten der Stadt liegende Stadthosbach, ursprünglich ein Dorf der Bauern, Handwerker und Waldarbeiter, wird erstmals vor etwa 650 Jahren (1346) erwähnt und ist das jüngste aller Hosbächer. Das halbe Dorf war 1422 ein Lehen der von Taboishausen, die andere Hälfte gehörte den von Berneburg. Später hatten Rechte die von Welda, 1477 - 1768 die von Hundelshausen, die von Frankenberg, die von Biedenfeld und die von Stein. Kirchlich war Stadthosbach seit Jahrhunderten mit Thurnhosbach verbunden und bildet jetzt das Pfarramt Thurnhosbach/Sontra II.
1829 erbaute Baumeister Friedrich Matthei den klassizistischen Querbau mit Empore. Die Bänke sind in Halbkreisform angeordnet. Stadthosbach besitzt eine der wertvollsten Glocken unserer Heimat. Sie wurde 1515 von Hans Kortrog in Homberg gegossen und trägt als Gießerzeichen eine kleine Schafschere.
Freizeit und Kulturelles
Aus einer Laienspielgruppe entstand 1970 die Tanzgruppe Hosbachtal, die sich aus fast allen Hosbächer und Jugendlichen des nahen Umkreises zusammensetzt.
Einmal wöchentlich wird trainiert. Die Trachten werden teilweise nach Originalvorlagen selbst angefertigt.
Höhepunkte für Aktive und Gäste sind dann immer die öffentlichen Auftritte.